29/06/16

Orgosolo

Nach der gestrigen langen Tour, geht es heute wieder auf eine kleinere Sightseeing Tour. Astrid, Sylvia und ich wollen uns Orgosolo anschauen.

Hier interessieren uns vor allem die Murales (Wandgemälde) - wie wohl auch viele andere Touristen auch. Dirk hat uns vorgewarnt, dass die Touris hier busseweise angekarrt werden.
Aber egal, sehen möchten wir die Murales trotzdem.

Wir machen uns auf direktem Wege Richtung Orgosolo um der nachmittäglichen Hitzeschlacht zu entgehen und fahren demgemäß über die Ss 125 nach Tortoli und immer weiter nach Dorgali und weiter nach Oliena bis wir in Orgosolo eintreffen.
Jetzt heißt es erstmal einen geeigneten Parkplatz finden. Als wir gerade von den Motorrädern abgestiegen sind und die Helme an die Motorräder schließen wollen, hält  ein Polizeiwagen hinter uns. Wir befürchten schon, dass wir hier nicht parken dürfen, aber die netten Polizisten teilen uns nur mit, dass wir alles mit uns tragen sollen, da hier sehr viel geklaut wird (Willkommen in einer Touristenhochburg?!). O.K.... dann schnappen wir also unsere Klamotten und Fotoknipsen und machen uns zu Fuß auf, den Ort und die Murales zu erkunden. 


Zwischen all den Protestbildern,



finden sich auch immer wieder schöne Bilder von Einwohnern:




Ich weiß gar nicht mehr, wie lange wir den Ort erkundet haben. Gefühlt haben wir aber sämtliche Murales abgelichtet. Und rechtzeitig, bevor die ganzen Busse eintreffen, machen wir uns wieder auf den Rückweg. Natürlich vergurkt sich klein Sonja mal wieder. Aber so entdecken wir wieder schöne Strecken, die wir so nicht gefahren wären. Über kleine kurvige Sträßchen mit sehr wenigen weiteren Verkehrsteilnehmern genießend wir die Landschaft.
Bei Villanova Strisaili geht es dann  aber wieder auf sie Ss 389 und die Ss 198 zurück nach Arbatax. Bevor wir allerdings zurück zum Campingplatz fahren, machen wir noch einen Stopp am Felsen "Rocco Rosso". Den Felsen haben wir schon länger gesucht und heute endlich gefunden. Schön ist es hier:






Hier verbringen wir auch noch eine gute halbe Stunde, bevor wir den restlichen Tag am Wasser ausklingen lassen.

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