28/03/15

19.06.2007:Trier der 2. Versuch


Trier der 2. Versuch (ca. 220 Kilometer)

Heute machen wir uns auf zum zweiten Anlauf nach Trier. Wir wollen schließlich auf den Spuren der alten Römer wandeln und hier uns vor allem die Porta Nigra ansehen.

Diesmal sind wir zwar vorgewarnt, dass uns der direkte Weg versperrt bleibt, aber dass uns der Umweg dann fast die doppelte Kilometeranzahl beschert, können wir leider nicht vorher sagen. Aber eigentlich ist das gar nicht so schlimm, da uns der Weg immer schön an der Mosel entlang führt.
Nach ca. 2 ½ Stunden erreichen wir dann endlich Trier. Jetzt heißt es nur noch den Weg zur Porta Nigra und einen Parkplatz finden. Gesagt getan und schon sind wir mitten in der Innenstadt angelangt. Bei der Touristinfo – die sich direkt neben der Porta Nigra befindet – haben wir einen Stadtplan erworben, auf dem alle wichtigen Sehenswürdigkeiten eingezeichnet sind. Danach kann der Stadtrundgang beginnen. Zunächst einmal bewundern wir das mächtige doppelte Steintor, dass um 180 n. Chr. ursprünglich als reine Machtdemonstration von den Römern errichtet wurde. Im laufe der Jahrhunderte ist der weiße Stein schwarz geworden und die Porta Nigra so zum Namen gekommen.


Anschließend wandern wir weiter durch die Innenstadt zum Dreiköniginnenhaus (ein prachtvoll verziertes, spätromanisches Gebäude stellt einen ehemaligen Wohnturm dar).


Dann zur Steipe (erbaut 1430-1483 – ehemaliges Fest- und Empfangshaus der Bürgerschaft) und das benachbarte Rote Haus. Was jetzt noch fehlt ist natürlich der Dom, der über 2-3 Seitenstraßen schnell erreicht ist.




Nun noch weiter zum Kurfürstlichen Palais und dem angeschlossen Park in dem wir eine kleine Pause einlegen. Heute haben wir anscheinend den heißesten Tag, sodass wir nur so dahinfließen. Also setzen wir uns in den Schatten und genießen die Ruhe.


Eine halbe Stunde später machen wir uns auf den Weg zu unseren Motorrädern, da wir uns auch noch das Amphitheater ansehen wollen. Dazu müssen wir uns aber zunächst einmal durch die Stadt und den Verkehr wuseln. Nun gut, ein wenig verfahren und dann doch noch gefunden.

Leider ist das Theater zurzeit von Konzert- und Bühnenaufbauten „verbaut“ , aber dadurch kostet uns der Eintritt auch nur 1,60 pro Person. Es ist auf jeden Fall interessant, so etwas einmal in Natura zu sehen und auch einmal von unten (ein Eingang führte uns in den „Keller“).


Für heute haben wir dann genug angesehen und es wird Zeit für den Rückweg. Gegen 19.00 Uhr trudeln wir beim Hotel ein.

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