28/03/15

18.06.2007: Bruttig-Fankel, Cochem und die Burg Eltz


Bruttig-Fankel, Cochem und die Burg Eltz (ca. 160 Kilometer – Fußmarsch nicht mitgerechnet!)

Zunächst einmal steht heute das Frühstück auf dem Plan (Brötchen, Kaffee und O-Saft). Danach fahren wir los Richtung „Untere Mosel“. Unseren ersten Stopp legen wir in Bruttig ein. Sylvia fand den Namen „Bruttig-Fankel“ so witzig, dass wir nicht umhin kommen, dort anzuhalten. Wobei natürlich nicht der Name, sondern der Ort an sich sehenswert ist. Bruttig ist ein typisches Fährgassen-Dorf mit vielen direkt zur Mosel führenden Gassen. Unter den zahlreichen Fachwerken ist wohl das Schwebegiebel-Haus („Schunk´sche Haus“) aus dem 14. Jh. beeindruckend. Vor dem Ort steht das massive Rathaus („Eisbrecher“) aus dem 17. Jh. Es trägt drei Geschosse und einen kräftigen runden Treppenturm. Gleich daneben befindet sich ein „Brunnendenkmal“ für den Moselhumanisten Petrus Mosellanus (eigentlich Peter Schade, 1493-1524)




Nachdem wir hier ein paar Schritte gelaufen sind und Fotos geschossen haben, geht es weiter nach Cochem.
Auf dem Weg dorthin haben wir auch gleich einen super Blick auf die Reichsburg.


Cochem zählt für viele zu den romantischen Städten an der Mosel. Hier gibt es jede Menge zu sehen. Leider ist die Stadt allerdings auch ziemlich überlaufen. Na ja, wir suchen uns erst einmal einen Parkplatz (leider gebührenpflichtig) und schlendern dann durch die Innenstadt. Am Marktplatz machen wir noch ein paar Bilder vom sehr schön erhaltenen Stadtkern und gehen weiter zur Moselpromenade, wo wir uns ein wenig ausruhen.
Eigentlich wollen wir jetzt nur noch ein wenig weiter an der Mosel entlang fahren. Als Sylvia dann aber die Burg Eltz ausgeschildert findet und sie unbedingt einen Blick darauf werfen möchte, entschließen wir uns kurzerhand diese Richtung einzuschlagen.
In Hatzenport geht es ein wenig über Serpentinen bergauf und dann immer den Wegweisern nach.
Der Eintritt fürs Burggelände kostet uns dann 1,50 € pro Person, was mit Sicherheit nicht zuviel ist. Die Burg ist auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn der Ab- und vor allem der Aufstieg ziemlich anstrengend ist (das nächste Mal mit Sicherheit ohne Motorradklamotten). Von oben haben wir einen super Ausblick auf die Burg und es ist faszinierend, wie früher gebaut wurde. Unten angekommen stärken wir uns erst einmal und dann begutachten wir das Burggelände.




Anschließend heißt es dann leider den ganzen Berg wieder hinauf. Völlig erledigt kommen wir bei den Motorrädern an und spätestens jetzt ist es beschlossene Sache, dass wir ab morgen die Koffer ans Motorrad packen um beim nächsten Ausflug wenigstens die Helme nicht mitschleppen zu müssen.
Für den Heimweg müssen wir uns kurzerhand für denselben Weg entscheiden, da uns wieder einmal eine Ortssperrung in die Quere kommt.
Im Hotel angekommen freuen wir uns dann auch wieder auf unser Abendessen - klingt irgendwie gefräßig, oder? -.

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