03/10/15

Harz-Tour - GC3GMY2

03. Oktober - Tag der deutschen Wiedervereinigung; Wetter top, soll heißen Sonnenschein bei ca. 18 C°. Also nichts wie auf in den Wald. Zusammen mit Lightnight fahren wir Richtung Ilfeld um dort in der Nähe die Harz-Tour in Angriff zu nehmen. Vor uns liegt eine ca. 20 km lange Wanderung verbunden mit 53 Geocaches.
Um 10.30 Uhr parken wir an der Ilfelder Talmühle und kurze Zeit später starten wir unsere Tour. Den ersten Cache für heute finden wir an der Bahnstation. Leider haben wir gerade die Dampflok verpasst, aber egal, irgendwann werden wir auch diese noch auf ein Bild bannen.

Nach erfolgreichem loggen geht es weiter, und wie immer heißt es am Anfang einer Harztour: bergauf!
Wir genießen die schöne Landschaft



und das tolle Wetter und finden ein Cache nach dem anderem. Und immer wieder stoßen wir auf tolle Flora und Fauna:



Die Wege auf dieser Tour sind durchgehend geschottert und gut laufbar. Und nach den ersten Anstiegen folgen keine großen mehr, sodass es eine ganz angenehme Wanderung ist.






Am "Birkenmoor" machen wir noch eine schöne Rast, bevor wir uns auf die letzten Kilometer machen. Unterwegs entdecken wir noch einen "mutigen" Hochsitz:


 Nach 20,1 km und 7,5 Stunden kommen wir wieder am Auto an. Es war wieder einmal ein perfekter Cachertag. Und alles weitere gibt es wieder hierAdventure

18/09/15

GC5Z75F - Ilfelder Panorama Tour

Es ist Samstag, das Wetter schön und morgen können wir uns ausruhen ;) ....also nichts wie ab in den Wald.

Sylvia hat die Ilfelder Panorama Tour herausgesucht und so schließen wir uns kurz mit meiner Schwester zusammen und starten gegen 9.30 Uhr Richtung Ilfeld. An den angegebenen Park-Koo`s stellen wir unser Cachermobil ab und schlagen uns in den Harzer-Wald. Wer schon öfter im Harz unterwegs war, weiß sicherlich, dass das kein einfacher Spaziergang wird. Schon am Anfang heißt es tief Luft zu holen, denn es geht gleich ein paar Meter bergauf. Aber auch das macht ja Spaß und wir wollen ja schließlich fit bleiben.

Die ersten Caches können wir gut und schnell finden. Nachdem wir den 5. Cache gerade wieder versteckt haben, kommt ein vermeintliches Muggelpärchen heran genaht. Wie sich aber bald herausstellt, sind es keine Muggel sondern ebenfalls Cacher (Ina1), die sich heute auch auf diese Runde machen. Wir ziehen dann zunächst einmal weiter, aber es dauert nicht lange bis dieses Team  uns wieder einholt und sogar überholt, da wir noch ein paar Minuten länger den Ausblick genießen. Das "Panorama" im Tournamen ist wirklich nicht zuviel versprochen.



Bei der nächsten Rastmöglichkeit (wieder mit tollen Ausblick) treffen wir wieder auf Ina1, die den hier versteckten Cache bisher nicht finden können. Wir machen also zunächst gemeinsam Pause und während wir noch unseren Kaffee schlürfen kommt auch schon der nächste Cacher (lodt 007). Wow, ganz schön frequentiert heute. Wenig später lande ich dann einen Glückstreffer und finde die versteckte Dose. Na so macht Cachen doch Spaß :).

Bei den nächsten Verstecken treffen wir immer wieder mit den anderen Cachern aufeinander und helfen uns gegenseitig beim Suchen. Die Runde ist wirklich toll gelegt und man hat ständig tolle Ausblicke, vorallem auch von diesem Turm:


Irgendwann beschießen wir, die Runde mit den anderen Cachern zusammen weiter zu gehen, da es ja irgendwie albern ist, ständig vorzurennen oder abzuwarten, bis die Dose wieder versteckt ist. Da wir uns alle gut verstehen, können wir uns immer wieder gegenseitig helfen und uns auch über andere Caches austauschen.


Über Stock und Stein, immer wieder bergauf und bergab führt uns der Weg wieder zurück zu unseren Autos. Laut Trackaufzeichnung sind wir am Ende 13,2 km gelaufen und haben ca. 400 Höhenmeter überwunden. Nicht schlecht.








04/07/15

Zum Abschluss noch mal Luxemburg

Heute - Freitag - ist unser letzter Tourtag. Morgen geht es wieder nach Hause....schade eigentlich.
Sy hat sich ein wenig in die Landschaft und Straßen von Luxemburg verliebt und so haben wir beschlossen, heute nochmals diese Gegend unsicher zu machen.


Wir fahren zunächst wieder ins schöne Ourtal und dann weiter nach Beaufort.






Nach kurzen Fotostopps führt uns der Weg weiter nach Larochette. Hier vertreten wir uns noch kurz die Beine, sammeln einen Cache ein :) und erhaschen noch einen Blick auf die örtliche Burgruine.




Dann geht es weiter über Ettelbruck - diese Stadt hätten wir lieber meiden sollen, da ich mich zunächst ein wenig vergurke - und dann weiter über tolle Straßen nach Bourscheid und an Esch-sur-Sûre vorbei nach Wiltz. Hier in Wiltz wollten wir eigentlich einen Stopp einlegen, aber zurzeit sind hier Baustellen über Baustellen und so recht finden wir den Weg ins Zentrum nicht.
Der Teil, den wir von diesem Ort zu sehen bekommen, spricht uns auch nicht sonderlich an und so entschließen wir uns weiterzufahren.
Auf unserem weiteren Weg genießen wir die Landschaft und Kurven ausgiebig. Bei Vianden befindet sich ein riesiges Wasserrückhaltebecken, das wir uns heute etwas genauer anschauen und uns so etwas länger hier aufhalten. Dann geht es weiter nach Vianden, wo wir wieder die Motorräder volltanken und dann über kleine kurvigen Sträßchen zurück zur Islekhöhe fahren.
Die letzten 5 Tage waren richtig Klasse und wir haben viel gesehen. Eine Rückkehr ist mit Sicherheit nicht ausgeschlossen.

Belgien und Luxemburg

Der Wetterfrosch hatte recht. Von Tag zu Tag wird es immer schöner, sodass ich für heute - Donnerstag - eine etwas größere Tour am PC ausgearbeitet habe.


Unsere Route führt zunächst wieder nach Luxemburg Richtung Esch-sur-Sûre zum dortigen Stausee. Es geht wieder über fast verlassene kleine Straßen, durch tolle Waldgebiete und schöne Täler.

Wir machen allerdings nur kurze Stopps für Bilder und halten uns hier nicht sonderlich lange auf.



Bald schon fahren wir weiter nach Belgien. Ich möchte mir bei Bastonge das Mardasson Memorial anschauen. Dieses Denkmal haben die Amerikaner nach Ende des zweiten Weltkrieges errichtet zur Erinnerung an die gefallenen Kameraden.
Nachdem wir wieder durch schöne Ortschaften mit Naturstein verkleideten Häusern fuhren und uns durch das Innenstadtgewimmel von Bastonge geschlagen haben, kommen wir am Memorial und dem angeschlossenen Kriegsmuseum an.

Das Memorial ist in seiner Größe und Architektur wirklich beeindruckend. Typisch amerikanisch...einfach monumental. ;)


Hier halten wir uns einige Zeit auf und schauen uns den Stern von oben und unten genauer an. Das Kriegsmuseum tuen wir uns allerdings nicht an.
Die Temperaturen steigen immer höher und so wollen wir schnell weiter. Also nichts wie auf die Motorräder und ab geht es weiter in die Ardennen zum Ort La-Roche-en-Ardenne. Wir können unsere Motorräder direkt auf dem Marktplatz abstellen und dann erkunden wir den Ortskern wieder per perdes. Hier haben wir auch endlich die Möglichkeit belgische Fritten zu probieren....mmmh.....lecker. :)




Nach der kurzen Mittagspause fahren wir weiter. Leider sind die kleinen Straßen in Belgien in einem sehr schlechten Zustand und so müssen wir einigen tiefen Schlaglöchern und Spurrillen ausweichen. Bald schon fahren wir wieder nach Luxemburg hinein und machen noch einen kurzen Tankstellenstopp in Clervaux, bevor wir unsere Tour in Krautscheid beenden.

Müllerthal und Vianden

Mittwochmorgen. Wir sitzen beim Frühstück und die Sonne lacht vom Himmel. Ja, so muss Urlaub sein.

Heute wollen wir nach Luxemburg ins Müllerthal fahren, uns dort ein wenig die Beine vertreten und dann noch ein Stück weiter durchs Ländchen fahren nach Vianden.


Wir schnallen also die Koffer an mein Mopped, packen dort unsere Wanderschuhe und Getränke hinein und dann nichts wie los. Nachdem wir die "Grenze" überfahren haben, führt unsere Strecke durchs schöne Ourtal. Hier sammeln wir auch noch unseren ersten Cache in Luxemburg ein, bevor es weiter "kleine Luxemburgische Schweiz" geht.


Unsere Route führt uns durch wunderschön geschlungene Waldstraßen direkt zum Schießentümpel. Eines der Highlights im Müllerthal. Am nächstgelegenen Parkplatz machen wir uns startklar, um per pedes die Gegend zu erkunden. Am Schießentümpel ist heute unter Woche und außerhalb der Ferien nicht sonderlich viel los.





Jetzt wandern wir noch ein wenig weiter, wir haben hier noch einen Cache herausgesucht, den wir auf jeden Fall suchen möchten. Das Müllerthal ist wirklich wunderschön und man kann mit Sicherheit auch richtig tolle Wanderungen unternehmen. Mit den Motorradklamotten - Gott sei Dank, haben wir wenigstens die Schuhe gewechselt - erkunden wir allerdings nur einen kleinen Teil der Gegend. Aber wer weiß, vielleicht kommen wir ja irgendwann wieder einmal hier her. Nachdem wir den Aufstieg zum Cache geschafft haben, gönnen wir uns noch ein kleines Päuschen, bevor es zurück zu den Motorrädern geht.

Unser weiterer Weg führt über kleine und manchmal etwas größere Straßen, durch sehr schöne Landschaften weiter nach Vianden. Wir ergattern einen Parkplatz direkt an der Promenade und schauen uns den Ortskern etwas genauer an. Hoch über Vianden befindet sich auch das gleichnamige Schloss. Dieses wollen wir aber nicht besichtigen, obwohl es sicherlich auch interessant wäre. Man kann sich sogar von einer Seilbahn hinaufbringen lassen. Aber nein, heute nicht.





Wir schlendern lieber durch die schön hergerichtete Altstadt und gönnen uns ein Eis und Cappuccino und beobachten dabei die anderen Motorradfahrer bei ihrer An- und Abfahrt.
Anschließend geht es zurück zur Promenade, wo wir uns noch ein wenig ans Wasser setzen, bevor wir wieder Richtung Krautscheid fahren. Allerdings nicht ohne vorher zu tanken. Der Sprit kostet hier in Luxemburg nur 1,25 €/L. Da machen wir natürlich die Motorräder für die morgige Tour nochmal richtig schön voll.

03/07/15

Tour durch die belgischen Ardennen

Unseren diesjährigen Motorradurlaub, wollen Sylvia und ich in der Eifel/ den Ardennen verbringen. Als Unterkunft haben wir die Tourenfahrerunterkunft den Landgasthof Islekhöhe ausgesucht. Ein netter, kleiner, familiengeführter Gasthof nahe der luxemburgischen / belgischen Grenze, der sich auf Motorradfahrer eingestellt hat und Garagen für die Moppeds sowie Trockenraum, allerlei Werkzeug etc. zur Verfügung stellt.

Nachdem wir am Sonntag bei durchwachsenem Wetter anreisten, ist uns am Montag der Wettergott leider auch nicht besonders wohlgesonnen. Es regnet den ganzen Tag, sodass wir die Motorräder stehen lassen. Egal... für die nächsten Tage ist besseres Wetter angesagt und so schauen wir uns eben das Örtchen Krautscheid und Umgebung zu Fuß an und planen die Touren für die kommenden Tage.

Am Dienstag sieht der Himmel schon etwas besser aus, wenn auch noch nicht ideal. Aber was solls. Wir ziehen die Regenklamotten über und schieben unsere Motorräder aus der Garage. Heute soll es nach Belgien gehen. Unser Tourverlauf sieht so aus:


Wir fahren über St. Vith ins hohe Venn zum Signal de Botrange, dem höchsten Punkt Belgiens, wo wir unseren ersten Stopp einlegen:



Weiter führt unsere heutige Tour zum Lac de la Gileppe, wo wir uns ein wenig näher umschauen und unsern ersten Cache in Belgien finden.



Über kleine Straßen und nett anzuschauende Orte - ich liebe diese mit Naturstein verkleideten Häuser - fahren wir weiter zum Circuit de Spa-Francorchamps. Kaum zu glauben, aber hier kommt man ohne Kontrollen direkt zu den Zuschauerrängen und so schauen wir ein paar Freizeitrennsportlern beim Runden drehen zu.



Leider zieht sich der Himmel immer mehr zu und es wird richtig schwarz. Also nichts wie weiter nach Stavelot. Hier in der Abtei befindet sich auch ein kleines Rennsport-Museum, das ich mir gerne anschauen möchte. Passt ja zum derzeitigen Wetter.




Beim ortsansässigen Bäcker gönnen wir uns noch Kaffee und Gebäck, bevor es wieder über kleine Sträßchen zurück nach Krautscheid geht, wo wir den Tag gemütlich ausklingen lassen.